Wagner & Freymuth - Chauffage sanitaire
 

Eine Pelletheizung nutzt die Verbrennung von Holzpellets, kleinen Presslingen aus Holzspänen und Sägemehl, um Wärme zu erzeugen. Diese Holzpellets gelten als erneuerbarer Brennstoff.

Die Funktionsweise einer Pelletheizung ähnelt der von Gas- oder Ölheizungen, erfordert jedoch einen speziellen Heizkessel und einen Lagerbehälter für die Pellets.

Hier sind einige wichtige Informationen:

Arten von Pelletheizungen:

  1. Einzelöfen: Diese kleinen Anlagen mit einer Leistung von bis z u6–8 kW werden direkt im Wohnraum aufgestellt und geben die Wärme meist direkt an die Raumluft ab. Wasserführende Öfen können auch Wasser erwärmen.
  2. Zentralheizungen: Diese sind für den Betrieb von zentralen Hausheizungssystemen konzipiert und können ein ganzes Haus mit Heizwärme und Warmwasser versorgen.

Umweltfreundlichkeit:

  • Pelletheizungen gelten als umweltfreundlicher als bestehende Öl- und Gasheizungen und werden durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bezuschusst.
  • Pellets sind ein nachwachsender Rohstoff mit fast neutraler CO2-Bilanz.

Wirtschaftlichkeit und Betriebskosten:

Pelletheizungen haben höhere Anschaffungskosten, aber die Preise für Holzpellets können variieren.

Emissionen:

Der Feinstaubausstoß ist bei Pelletheizungen höher als bei Öl- und Gasheizungen, jedoch sind sie dennoch eine gute Wahl für den Klimaschutz.

Insgesamt bieten Pelletheizungen eine nachhaltige und effiziente Möglichkeit, Gebäude zu beheizen und Warmwasser zu erzeugen.